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Datum: 21.03.2012 - Kategorie:
Allgemeines |
Franchise - eine Option für Ärzte?
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Franchise - eine Option für Ärzte?
Von Jürgen R. Karsten und Marc Müller
Eine Praxiskette im Stil von Mc Donald's? Das ist in unserem Gesundheitswesen heute schwer vorstellbar. Und doch können Franchisesysteme auch für Ärzte eine Option sein, mit Kollegen zu kooperieren.
Der Begriff des Franchise ist im Gesundheitswesen zwar noch fremd und wird eher mit McDonald's oder anderen gewerblichen Unternehmen assoziiert. Grundsätzlich ist Franchise aber für alle Branchen von Bedeutung.
Denn im Kern geht es bei Franchise darum, dass ein Franchisegeber ein fertig entwickeltes und erprobtes Unternehmensmodell an einen Franchisenehmer überlässt, der dafür eine Nutzungsgebühr an den Franchisegeber zahlt.
So manches Ärztenetz oder manche Teilgemeinschaftspraxis macht bereits vor, wie sich solche Unternehmensmodelle auch im Gesundheitsbereich erfolgreich nutzen lassen.
Quelle und mehr: Ärzte Zeitung, 20.03.2012
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Datum: 20.03.2012 - Kategorie:
Allgemeines |
Wer Beipackzettel nicht versteht, stirbt früher
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Wer Beipackzettel nicht versteht, stirbt früher
Beipackzettel verwirren oft mehr als dass sie aufklären. Viele Patienten, die sie nicht verstehen, bezahlen das offenbar mit ihrem Leben. Zwei Personengruppen sind laut einer Studie besonders gefährdet.
NEU-ISENBURG (BS). Einen Zusammenhang zwischen dem Nicht-Verstehen von für die Gesundheit wichtigen Informationen und einem erhöhten Mortalitätsrisiko legt eine britische Studie nahe, in der die Verständnisfähigkeit älterer Menschen getestet wurde.
Immerhin ein Drittel der älteren Probanden konnte nach der Lektüre einfacher medizinischer Inhalte Fragen dazu nicht fehlerfrei beantworten. Gleichzeitig starben die meisten Patienten in der Gruppe mit den schlechtesten Ergebnissen.
Dass Mortalitätsrisiko und Bildung assoziiert sind, ist nicht neu. Beim Umgang mit der Gesundheit und hinsichtlich der Möglichkeiten, auf das eigene Wohlergehen einzuwirken, wird diese Assoziation besonders deutlich.
Das zeigt jetzt auch eine Studie, bei der 7857 Engländer ab 52 Jahren einen kurzen Test ablegten (BMJ 2012; 344: e1602).
Quelle und mehr: Ärzte Zeitung, 19.03.2012
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Datum: 19.03.2012 - Kategorie:
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GBA will DMP um Komorbiditäten erweitern
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GBA will DMP um Komorbiditäten erweitern
Von Anno Fricke
Mehr als sechs Millionen Patienten sind in rund 11.000 Disease Management Programmen (DMP) eingeschrieben. Mehr als zehn Jahre nach der Einführung sollen die DMP nun geordnet und ihre Versorgungswirkung besser beleuchtet werden.
BERLIN. Gesetzgeber und Selbstverwaltung stellen derzeit die Weichen für eine effektivere Qualitätssicherung der Disease Management Programme (DMP).
Ziel ist es, die Behandlungspfade auch an den Begleit- und Folgeerkrankungen der bisher sechs Indikationen entlangzuführen.
Die Frage sei, ob die strukturierten Behandlungsprogramme zehn Jahre nach ihrer Einführung noch "richtig ausgerichtet" seien, sagte Dr. Rainer Hess, der Unparteiische Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses bei einem vom Fachmagazin "Monitor Gesundheitsforschung" und dem Bundesversicherungsamt ausgerichteten Fachkongress am Montag in Berlin.
Noch immer sind die DMP Terra Incognita. Für fünf der sechs Indikationen gibt es keine Evaluationsberichte. Lediglich die Indikation Diabetes Typ 2 ist evaluiert.
"Die Kassen müssen sich der Verantwortung stellen, die Evaluation der DMP weiterzuentwickeln", sagte Hess.
Quelle und mehr: www.aerztezeitung.de
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Datum: 17.03.2012 - Kategorie:
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Rettich: Heilpflanze des Tages 17.03.2012
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Rettich: Brotzeitgemüse hilft den Atemwegen.
Rettich und Radieschen sind recht nahe miteinander verwandt. Beide stammen von Unterarten des Garten-Rettichs – lateinischer Name: Raphanus sativus.
Besonders die Bayern mögen den schwarzen Rettich (Raphanus sativus var. niger) als Gemüse. Dort heißt er »Radi« und gehört zu jeder ordentlichen Brotzeit. Sein scharfer Geschmack ist nicht jedermanns Sache, aber gerade diese Scharfstoffe sind es, die aus dem Gemüse auch eine Heilpflanze machen.
Quelle und mehr: aponet.de
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Datum: 14.03.2012 - Kategorie:
Allgemeines |
Ernährung bei COPD
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Ernährung bei COPD
Joachim Bargon, Ulrike Müller, Frankfurt/Main
Patienten mit chronisch obstruktiven
Lungenerkrankungen, meist
ältere Menschen, leiden häufig an
einer Mangelernährung. Sie entsteht
durch einen krankheitsbedingt
erhöhten Energieverbrauch
verbunden mit einer zu geringen
Energieaufnahme, u. a. aufgrund
von Appetitmangel und erschwerter
Atemtätigkeit. Die Ernährungstherapie
nimmt einen wichtigen
Stellenwert im Gesamt-Therapiekonzept
ein.
Quelle und mehr: www.ernaehrungs-umschau.de
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Datum: 10.03.2012 - Kategorie:
Allgemeines |
Regierung: Praxisgebühr bleibt
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Regierung: Praxisgebühr bleibt
Trotz der FDP-Forderung nach einem Aus für die Praxisgebühr müssen die Versicherten den Aufschlag beim Arzt auch künftig zahlen. «Pläne zur Abschaffung der Praxisgebühr gibt es in der Bundesregierung nicht», stellte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin klar. Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) lässt aber derzeit weiter eine Reform der Gebühr prüfen. «Es hat sich gezeigt, dass die Praxisgebühr keine Steuerungswirkung hat», sagte einer Bahr-Sprecherin. Über die Gebühr und das Verfahren des Einzugs beim Arzt werde beraten. «Es werden noch einige Gespräche geführt werden müssen.»
Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Heinz Lanfermann, sagte der Nachrichtenagentur dpa: «Niemand will, dass es bei 18 Arztbesuchen pro Jahr bleibt.» Sowohl in interner Runde als auch in Interviews hatte Lanfermann eine Prüfung angeregt, «die Praxisgebühr abzuschaffen oder zumindest auszusetzen». Der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn (CDU), hielt dagegen: «Eine ersatzlose Streichung ist keine Lösung. Die FDP will sich mit 10 Euro wieder auf 10 Prozent kaufen.» Spahn sagte: «Für uns gilt der Koalitionsvertrag. Dort haben wir vereinbart, das System der Praxisgebühr zu entbürokratisieren. Übrigens auf Wunsch der FDP. Bis heute warten wir auf konkrete Vorschläge.» Lanfermann sagte, alle könnten Vorschläge machen. «Im Gesundheitsbereich ist es guter Brauch in der Koalition, dass wir Ideen untereinander vortragen und entwickeln.»
Quelle: PZ - online
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Datum: 08.03.2012 - Kategorie:
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Zuzahlungsbefreiung: eine Wissenschaft für sich
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Zuzahlungsbefreiung: eine Wissenschaft für sich
Bei bestimmten Gesundheitsleistungen, darunter die Arzneimittelabgabe, ist eine gesetzliche Zuzahlung der Patienten vorgesehen. In bestimmten Fällen oder bei bestimmten Arzneimitteln sind gesetzlich Versichte jedoch davon befreit. Lesen Sie, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
Seit dem Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) aus dem Jahr 2004 gilt für die gesetzliche Zuzahlung bei Medikamenten: Alle volljährigen Patienten müssen bei Arzneimitteln, die zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden, zuzahlen. Erst nach Erreichen der Belastungsgrenze von zwei Prozent des Jahresbruttoeinkommens bzw. einem Prozent bei chronisch kranken Patienten können sich Versicherte von den Zuzahlungen befreien lassen.
Die Patienten müssen dazu einen entsprechenden Antrag bei ihrer jeweiligen Krankenkasse stellen. Zuweilen ist dies auch schon zu Jahresbeginn möglich, wenn sich absehen lässt, dass die Belastungsgrenze im Kalenderjahr erreicht wird. Kinder und Jugendliche sind dagegen bis zu ihrem 18. Geburtstag grundsätzlich von der gesetzlichen Zuzahlung zu Arzneimitteln befreit.
Quelle:aponet.de
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Datum: 05.03.2012 - Kategorie:
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Was tun bei Pseudokrupp?
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Was tun bei Pseudokrupp?
Pseudokrupp äußert sich mit quälenden nächtlichen Hustenanfällen und gehört zu den häufigsten Erkrankungen im Kleinkindalter. Es ist ein tiefer Husten mit harten, rauen und bellenden Tönen, die an das Bellen von Seehunden oder an das Blöken von Schafen erinnern - daher auch die volkstümliche Bezeichnung Schafshusten. Das Kind ringt hörbar nach Luft und gibt beim Einatmen ein ziehendes, manchmal juchzendes, manchmal brummendes Geräusch von sich. Die Stimme wirkt heiser oder gepresst. Das Kind weint und ist völlig verängstigt.
Der Name Pseudokrupp ist veraltet. Als echter Krupp wurde früher die Kehlkopfdiphtherie bezeichnet (sie wird durch die Impfung verhindert und ist daher in Westeuropa so gut wie ausgerottet). Die gleichen Symptome, aber ohne eine Diphtherieinfektion nannte man Pseudokrupp, medizinisch subglottische Laryngitis. Weitere gebräuchliche Namen sind Kruppsyndrom, Krupphusten, viraler Krupp, Infektkrupp oder Kehlkopf-Katarrh. Gemeint ist aber immer eine Einengung der Luftwege, die zur Atemnot führt.
Der Husten tritt fast ausschließlich nachts auf. In der Regel geht eine leichte Erkältung mit Halsweh und Schnupfen voraus, deren Ursache eine Virusinfektion oder eine allergische Reaktion ist. Die Symptome der Krankheit entstehen dadurch, dass die Stimmbänder und die Schleimhäute an den darunter liegenden Abschnitten des Kehlkopfes und an der Luftröhre des Kindes entzündet und angeschwollen sind. Die Ursache ist meist eine Infektion mit verschiedenen Viren, die kleinen Kindern in der kalten Jahreszeit ohnehin schon das Leben schwer machen. Während diese Viren bei den meisten Kindern zu einer gewöhnlichen Erkältung führen, lösen sie bei den dafür besonders Anfälligen den typischen Krupp-Anfall aus.
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Datum: 03.03.2012 - Kategorie:
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Organspendeausweis: Kann Leben retten
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Organspendeausweis: Kann Leben retten
Tausende Patienten warten in Deutschland vergeblich auf ein Spenderorgan. Auch, weil zu wenig Bundesbürger einen Organspendeausweis besitzen
Eine Organtransplantation ist keine Seltenheit in Deutschland. Im Jahr 2010 erhielten etwa 4000 Menschen ein neues Organ. Und um die 12.000 Menschen in der Bundesrepublik warten derzeit auf eine solche Operation. Ihnen fehlt bisher das benötigte Spenderorgan.
Bevor ein Organ entnommen wird, müssen einige Hürden überwunden werden. Dafür sorgt das deutsche Transplantationsgesetz. Zum einen muss der Tod einer Person eindeutig feststehen, zum anderen muss sie zu Lebzeiten der Entnahme eindeutig zugestimmt haben. Das geschieht entweder mündlich gegenüber Familienmitgliedern oder mit Hilfe eines Organspendeausweises.
Auf einem Organspendeausweis gibt eine Person an, ob und gegebenenfalls welche Organe sie spenden möchte. Wer auf keinen Fall will, dass ihm nach seinem Ableben Organe entnommen werden, kann das ebenfalls auf dem Organspendeausweis vermerken. Doch obwohl in Umfragen rund drei Viertel der Deutschen ihre Bereitschaft zur Organspende erklären, besitzen nur 25 Prozent einen Organspendeausweis.
Um die Zahl der Organspender zu erhöhen, strebt der Gesetzgeber eine Neuregelung des bestehenden Gesetzes an. Nach längeren Verhandlungen einigten sich alle Fraktionen des Bundestags auf die Entscheidungslösung: Die Erklärung für oder wider eine Organspende bleibt damit weiterhin freiwillig. Die Bürger sollen in Zukunft jedoch häufiger mit dem Thema konfrontiert werden. Was das im Detail bedeutet, steht noch nicht fest. Das neue Transplantationsgesetz soll in Kürze ausformuliert und von den zuständigen Gremien verabschiedet werden.
Eben auch, weil sich die Menschen nicht festlegen wollen, stehen in Deutschland weit weniger Organe für Operationen zur Verfügung als eigentlich benötigt. Viele Patienten müssen lange auf die rettende Organtransplantation warten. Manche zu lange. Täglich sterben hierzulande laut der Deutschen Stiftung Organtransplantation drei Menschen, weil sie vergeblich auf ein Spenderorgan gewartet haben. Und noch viel mehr Patienten werden nach jahrelangem Warten von den Listen wieder abgemeldet, weil sie mittlerweile zu krank für eine Transplantation geworden sind.
Eine Organspende rettet Leben
"Im Durchschnitt werden jedem Spender drei Organe entnommen. Ebenso vielen Menschen wird so ein neues Leben ermöglicht", sagt Professor Dr. Bernhard Banas vom Universitätsklinikum Regensburg und Generalsekretär der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG). Für Banas ist ein Organspendeausweis deshalb eine gesellschaftliche Pflicht. "Außerdem kann jeder selbst in eine Situation kommen, in der er auf eine Organspende angewiesen ist“, gibt er zu bedenken.
Längst besteht ein breiter gesellschaftlicher Konsens, dass Organspenden richtig und wichtig sind. Auch die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland sprechen sich dafür aus.
Für eine Organspende ist fast jeder geeignet. Auch ein hohes Alter oder Vorerkrankungen sind nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium. "Die Ärzte prüfen so oder so im Einzelfall, ob das Organ geeignet ist und es nicht von einem Tumor oder einer Infektion befallen ist", sagt Banas.
Dass man für eine Organspende nicht zu alt sein kann, bestätigt auch Birgit Blome von der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO). "Es hat schon eine 93-Jährige noch einmal eine Niere gespendet und damit anderen Menschen geholfen", sagt sie. Entscheidend ist das biologische, nicht das kalendarische Alter der Organe.
Wichtig: darüber reden
"Viele Menschen setzen sich mit diesem Thema nicht auseinander, weil es für ihr derzeitiges Leben keine Relevanz besitzt", erklärt Blome die geringe Anzahl an Ausweisbesitzern. "Oft ändern Sie ihre Einstellung erst dann, wenn jemand aus ihrem näheren Umfeld auf eine Organspende angewiesen ist", sagt Blome.
Würden Sie Ihre Organe nach dem Tod spenden?
-- Ja, habe ich auf meinem Organspendeausweis auch so angegeben.
-- Im Prinzip ja, ich habe aber noch keinen Organspendeausweis.
-- Auf keinen Fall.
Es ist aber wichtig, sich frühzeitig mit dem Thema Organspende zu beschäftigen. Etwa, indem man im vertrauten Kreis der Familie darüber diskutiert. Die DSO hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Bevölkerung gezielt zu diesem schwierigen Thema aufzuklären und Vorurteile abzubauen.
Ein Ausweis entlastet die Angehörigen
Wer sich mit dem Thema Organspende auseinandersetzt, entlastet damit gleichzeitig seine Familie. Denn ohne eindeutige schriftliche Erklärung des Verstorbenen werden die Angehörigen befragt, ob es im Sinne des Verschiedenen ist, wenn die Organe weiter verwendet werden. Die trauernden Hinterbliebenen sind mit einer solchen Entscheidung oft überfragt. Im Zweifelsfall entscheiden sie sich dann meist gegen die Entnahme.
„Mit einem Organspendeausweis kann man seinen Angehörigen eine solche unangenehme Entscheidung ersparen“, sagt Blome. Der Organspendeausweis schafft Klarheit – ob für oder gegen eine Entnahme.
Wie läuft die Entnahme ab?
Manche setzen sich zwar mit dem Thema auseinander, schrecken aber vor der Vorstellung zurück, ihr Körper könnte nach dem Ableben regelrecht ausgeweidet werden. Doch das ist Unsinn. Für die Organentnahme gelten die selben Regeln wie für jeden anderen chirurgischen Eingriff: "Die Ärzte gehen mit derselben Genauigkeit heran wie bei anderen Operation auch", sagt Banas. Der Körper wird nur an der notwendigen Stelle aufgeschnitten und die Öffnung nach der Entnahme wieder so vernäht, so dass man von außen nichts ansieht. Die Angehörigen können vom Toten somit noch angemessen Abschied nehmen.
"Zudem muss der Hirntod einer Person eindeutig feststehen, bevor Organe entnommen werden dürfen", sagt Banas. Zwei Ärzte müssen unabhängig voneinander diese Diagnose stellen. So sieht es das Gesetz vor. Einem möglichen Missbrauch wird ein Riegel vorgeschoben.
Keine Entscheidung auf Lebenszeit
Ein ausgefüllter Organspendeausweis gilt auch nicht bindend für den Rest des Lebens. "Sie können Ihre Entscheidung jederzeit rückgängig machen, etwa indem Sie einen neuen Ausweis ausfüllen", klärt Blome auf.
Den Ausweis sollte man am besten zusammen mit seinen anderen Papieren mit sich führen, rät Blome. So wird er im Falle eines Falles am schnellsten gefunden. "Es reicht aber auch, wenn die Angehörigen ihn aufbewahren."
Für alle, die sich weiter mit dem Thema Organspende auseinandersetzen möchten, bietet die DSO gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung eine kostenlose Hotline an. Auf der Homepage der Deutschen Stiftung Organtransplantation gibt es zusätzliches Infomaterial. Einen Organspendeausweis erhalten Sie bei der DSO.
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Datum: 03.03.2012 - Kategorie:
Allgemeines |
Jeder Bürger soll über Organspende entscheiden
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Jeder Bürger soll über Organspende entscheiden
Für rund 12.000 Kranke, die in Deutschland auf ein Spenderorgan warten, ist die parteiübergreifende Einigung auf feste Regeln ein Fortschritt. Der Gesundheitsminister will den politischen Druck aufrechterhalten
mehr:
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