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Aktuelle Nachrichten:

Datum: 02.11.2010 - Kategorie: Transplantation

Mangel an Spenderorganen beschneidet Erfolge bei der Lungentransplantation

Längst können Lungenärzte verbesserte Ergebnisse bei der Lungentransplantation verzeichnen. Leider aber wird diese Erfolgsbilanz durch den bestehenden Mangel an Spenderorganen getrübt. Mit welchen Maßnahmen dieser Engpass behoben werden könnte, erläuterte Prof. Dr. med. Helmut Teschler aus Essen anlässlich der 100-jährigen Jubiläumsfeier der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Berlin.

Link: Lungenärzte im Netz
Datum: 13.10.2010 - Kategorie: Transplantation

Transplantation: Organpate gesucht

München (netdoktor.de) - Unter dem Motto "Organpaten werden" startet heute in Berlin die neue Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA), die rund um das Thema Organ- und Gewebespende informieren will. Ziel...

Link: Netdoktor
Datum: 02.09.2010 - Kategorie: Transplantation

Diskussion um Organspende neu entfacht

Bonn - Die Nierenspende des SPD-Fraktionsvorsitzenden Frank-Walter Steinmeier an seine Frau führt zu einer neuen Debatte über die Transplantationsmedizin in Deutschland. Dabei zeigte der Vizepräsident der Bundesärztekammer, Frank-Ulrich Montgomery, am Montag deutliche Vorbehalte gegen Gesetzesänderungen wie die Einführung der sogenannten Widerspruchslösung.

Link: Deutsches Ärzteblatt
Datum: 24.08.2010 - Kategorie: Transplantation

Koalition will Transplantationsmedizin besser organisieren

Berlin – Gesundheitspolitiker von Union und FDP wollen die Organspende in Deutschland verbessern. Sie stellten am Montag in Berlin eine Initiative zur Änderung des Transplantationsgesetzes vor.

Link: Ärzteblatt
Datum: 10.08.2010 - Kategorie: Transplantation

Mediziner züchten erstmals künstliche Lunge Von Cinthia Briseño

Durchbruch der regenerativen Medizin: Zwei Forschergruppen aus den USA ist es gelungen, künstliche Lungen zu züchten und in Ratten zu verpflanzen. Nach kurzer Zeit begannen die Organe zu atmen. Für Patienten mit unheilbaren Lungen könnte das zähe Warten auf ein Spenderorgan so ein Ende haben.

Link: Spiegel online wissenschaft
Datum: 05.08.2010 - Kategorie: Transplantation

Extrem seltene Dreifach-Transplantation am Universitätsklinikum Jena erfolgreich durchgeführt

Den Chirurgen des Universitätsklinikums Jena ist es gelungen, einem Patienten gleichzeitig Herz, Lunge und Leber zu transplantieren.

Link: Universitätsklinikum Jena
Datum: 29.06.2010 - Kategorie: Transplantation

EU-Ministerrat billigt Regeln für Organspenden

Organspenden und -transplan­tationen in der EU sollen sicherer und leichter werden. Der EU-Ministerrat billigte am Dienstag in Luxemburg einheitliche Sicherheits- und Qualitätsstandards. Ziel ist, die Zahl der Organ­transplan­tationen zu steigern, die Zusammen­arbeit zwischen den EU-Ländern...

Link: Deutsches Ärzteblatt
Datum: 25.06.2010 - Kategorie: Transplantation

Neubau oder Total-Sanierung

Bei schwer Lungenkranken hilft eine Transplantation nur kurzfristig; obendrein fehlen Spenderorgane. Ersatzlungen sollen daher aus eigenem Gewebe neu gebaut ...

Link: Wissenschaft-Online
Datum: 16.06.2010 - Kategorie: Transplantation

Britin stirbt nach Transplantation von Raucherlunge

LONDON (dpa). Der Tod einer Transplantationspatientin nach der Verpflanzung einer Raucherlunge hat in Großbritannien eine Diskussion ausgelöst. Die 28-Jährige litt an Mukoviszidose und hatte vergangenes Jahr in Manchester beide Lungenflügel eines Patienten eingesetzt bekommen, der 30 Jahre lang geraucht hatte. Rund sechs Monate später starb sie an einer Lungenentzündung.

Link: Ärztezeitung
Datum: 11.06.2010 - Kategorie: Transplantation

Organspende: Nicht das Alter, sondern der biologische Zustand zählt

Deutsche Herzstiftung appelliert an Bereitschaft älterer Menschen zur Organspende – „Extremer Mangel“ an Spenderherzen in Deutschland

Kommt das Herz eines Menschen, der älter als 60 Jahre ist, für eine Organübertragung in Frage? Die Expertenantwort lautet: Grundsätzlich ja. Entscheidendes Kriterium ist nicht das Alter, sondern der biologische Zustand des Spenderorgans. Voruntersuchungen klären nicht zumutbare Vorerkrankungen.
Wenn am Tag der Organspende am 5. Juni Informationskampagnen bundesweit zur Organspende aufrufen, dürften sich viele der über 60-Jährigen fragen: Kommen meine Organe für eine Verpflanzung überhaupt in Betracht? „Um Spender zu sein, gibt es keine Altersgrenze“, sagt Prof. Dr. med. Dr. h.c. Friedhelm Beyersdorf, Direktor der Abt. für Herz- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Herzstiftung. „Außerdem geht es bei der Zuordnung des Organs um Blutgruppe, Körpergröße und Gewicht“, so Prof. Beyersdorf weiter.

Hierzulande herrscht ein „extremer Mangel“ an Spenderherzen, klagt Prof. Beyersdorf. Nur 347 Herz- und 16 kombinierte Herz-Lungen-Transplantationen wurden 2009 bundesweit durchgeführt. Das sind fünf Prozent weniger als im Jahr zuvor, so die Berechnungen der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO). Den 363 Spenderherzen stehen allerdings rund 950 wartende Patienten gegenüber, die auf eine Herztransplantation hoffen. Hinzu kommt, dass die Sterblichkeit bei den Empfängern angestiegen ist. Die Wartezeit für die häufig todkranken Patienten ist viel zu lang, so dass sich deren Zustand dramatisch verschlechtert. „Wir führen 90 Prozent aller Transplantationen bei Empfängern durch, die auf der Intensivstation liegen“, bemerkt das Beiratsmitglied der Herzstiftung.

Um gegen dieses enorme Gefälle zwischen niedriger Spender- und hoher Empfängerzahl anzukämpfen, akzeptieren heute Transplantationszentren wie das Freiburger Universitätsklinikum auch „grenzwertige Organspender“, wie Prof. Beyersdorf einräumt. Zu diesen zählen Risikopatienten mit starkem Nikotinkonsum oder hohem Blutdruck. Bei ihnen wird mit Hilfe einer Herzkatheter-Untersuchung, der Koronarangiographie, abgeklärt, ob der Organzustand eine Verpflanzung zulässt. So lassen sich Koronarstenosen erkennen, die eine Übertragung verbieten würden. Für eine Herzspende kommt nicht in Frage, wer eine Herzklappen- oder Bypassoperation hinter sich hat und einen oder mehrere Stents (Herzkranzgefäßstützen) eingesetzt bekam. „Hier ist eine Arteriosklerose derart fortgeschritten, dass das behandelte Herz einem Empfänger nicht mehr zuzumuten ist“, betont Prof. Beyersdorf. Schwieriger sind Verpflanzungen der Herzen von Spendern, die zwischen 70 und 80 Jahre alt sind. Hier müsse jedes Transplantationszentrum selbst über den Zustand des Organs befinden und dann entscheiden.

Ein Organspendeausweis kann kostenlos bei der Deutschen Herzstiftung über die Telefonnummer 069 955128-0 bzw. mit einer E-Mail an info@herzstiftung.de angefordert werden.


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