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Aktuelle Meldungen (Archiv)

Datum: 31.05.2012 - Kategorie: Allgemeines

PCT kann Antibiotikatherapie sicher steuern

PCT kann Antibiotikatherapie sicher steuern

Bei tiefen Atemwegsinfekten kann oft auf Antibiotika verzichtet werden, wenn bei der Therapieentscheidung das Serum-Procalcitonin berücksichtigt wird.
AARAU/SCHWEIZ (BS). Das Akut-Phase-Protein Procalcitonin (PCT) erleichtert die Differenzierung zwischen viralen und bakteriellen Atemwegsinfektionen. Bei bakterieller Ursache steigt der Wert binnen vier bis sechs Stunden an - deutlich früher als BSG oder CRP -, während er bei unkomplizierten viralen Infekten kaum zunimmt.

Randomisierte kontrollierte Studien belegen, dass ein PCT-geleitetes Verordnungsverhalten den Antibiotikaverbrauch um 40 bis 70 Prozent senken kann, ohne dass die Komplikationsrate zunimmt.

Auch im Praxisalltag sicher

Dass das Vorgehen auch unter Alltagsbedingungen sicher ist, bestätigt nun eine Studie in Allgemeinarztpraxen und Notfallambulanzen aus der Schweiz, Frankreich und den USA (Arch Intern Med 2012; 172: 715).

Bei ungefähr zwei Drittel ihrer Therapieentscheidungen richteten sich die Ärzte nach dem Ergebnis des PCT-Tests in Zusammenhang mit dem klinischen Befund.

Das heißt, bei PCT-Werten im Serum von maximal 0,25 ng/l sahen sie von einer (Weiter-) Behandlung mit Antibiotika ab - sofern nicht gewichtigere Gründe für eine Therapie vorlagen, wie zum Beispiel eine lebensbedrohliche Begleiterkrankung oder ein besonders schweres Krankheitsbild.

Insgesamt 1520 konsekutive Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie, akuter Exazerbation einer COPD oder einer Bronchitis wurden von ihnen versorgt.

1208 Patienten erhielten ein Antibiotikum, im Mittel für 6,9 Tage. Bei Befolgen des PCT-Algorithmus betrug die Therapiedauer nur 5,9 Tage im Vergleich zu 7,4 Tagen bei abweichender Entscheidung.

Patienten, die wegen eines niedrigen PCT-Wertes gar nicht antibiotisch behandelt wurden, erlitten nicht mehr Komplikationen als Patienten mit Antibiotikatherapie. Dasselbe galt für Patienten, bei denen ein PCT von 0,25 ng/l oder darunter zu einer frühen Beendigung der Therapie führte.

Quelle und mehr:
www.aerztezeitung.de

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Datum: 30.05.2012 - Kategorie: Sauerstoff

Sauerstoffradikale: Regulation des Zelltods

Sauerstoffradikale: Regulation des Zelltods


Sauerstoff ist für Menschen lebenswichtig. Allerdings können aus Sauerstoff durch Übertragung von Elektronen gefährliche Sauerstoffradikale entstehen. Forscher haben einen weiteren Mechanismus gefunden, der den Zelltod durch Sauerstoffradikale reguliert.

Die Gießener Biochemiker aus dem Forschungsteam um Prof. Lienhard Schmitz, Institut für Biochemie des Fachbereichs Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen, haben herausgefunden, dass diese Sauerstoffradikale in moderaten Konzentrationen ungefährlich sind und sogar für die Weiterleitung oder Verstärkung von Signalen eingesetzt werden können.

Höhere Konzentrationen dieser Radikale allerdings sind gefährlich und können sämtliche Bestandteile der Zelle beschädigen. Sauerstoffradikale können so zur Oxidation von Zellmembranen, Nukleinsäuren und Proteinen führen, so dass die Zellen letztlich ein Selbstmordprogramm aktivieren und untergehen.

Quelle + mehr: doccheck.com/ Uni Gießen, 29.05.2012

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Datum: 29.05.2012 - Kategorie: Allgemeines

Hilft gegen Heuschnupfen bald ein Pflaster?

Hilft gegen Heuschnupfen bald ein Pflaster?
Laufende Nase, tränende Augen: Menschen, die an Gräserpollenallergie leiden, freuen sich nicht auf den Spätfrühling, wenn die Gräser blühen. In der westlichen Welt ist jede dritte Person allergisch auf Gräserspollen, die sich ungefähr von Anfang Mai bis Mitte Juli mit dem Wind ausbreiten. Die einzige wirksame ursächliche Behandlung gegen Heuschnupfen besteht darin, die überschießende Abwehrreaktion der Allergiker mit einer so genannten allergen-spezifischen Immuntherapie zu normalisieren. Diese Therapie nehmen jedoch höchstens fünf Prozent der Betroffenen in Anspruch, denn sie dauert mehrere Jahre, setzt Dutzende Injektionen und Arztbesuche voraus und kann u.U. – wenn auch glücklicherweise nur sehr selten – lebensbedrohliche Schockzustände bewirken. Jetzt berichten Forscher vom Universitätsspital Zürich, dass ein Pflaster mit Pollenextrakten die Beschwerden bei Heuschnupfen um 70 Prozent lindern kann
Gabriela Senti vom Universitätsspital Zürich arbeitete gemeinsam mit einem Team von Ärzten und Forschenden an dieser neuen Behandlungsmöglichkeit: ein Pflaster, das die Allergene von sechs verschiedenen Gräserpollen in die Haut einbringt. Ein klinischer Versuch mit 132 von Heuschnupfen betroffenen Personen hat aufzeigt, dass dieses Pflaster einen effizienten und sicheren Ansatz darstellt. Sechs eintägige Anwendungen am Oberarm, verteilt auf zwei Monate bevor sich die Gräserpollen ausbreiten, genügten, um die Symptome der Patienten auch noch im Folgejahr im Schnitt um 70 Prozent zu lindern. Pflaster mit weniger oder gar keinem Pollenextrakt linderten die Symptome der Patienten in den Vergleichsgruppen um 30 Prozent. In keiner Patientengruppe waren schwerwiegende Nebenwirkungen zu beobachten.

Für Senti und ihre Kollegen sind diese ermutigenden Resultate auf zwei Eigenschaften der Haut zurückzuführen. Erstens weist diese viele Immunsystem auf, die rasch Fremdkörper wie etwa Viren erkennen und eine gezielte Abwehrreaktion auslösen können. Wer solche Abwehrreaktionen gegen die eigentlich harmlosen Pollenallergene mit einer allergen-spezifischen Immuntherapie zähmen möchte, findet in der Haut also einen idealen Trainingsort für das Immunsystem vor.

Zweitens gibt es in den äußeren Hautschichten keine Blutgefäße. Das senke das Risiko, dass die Allergene in den Blutkreislauf gelangten und so genannte systemische Abwehrreaktionen hervorriefen, bei denen das Immunsystem im ganzen Körper durcheinandergerate und einen allergischen Schock auslöse.

Noch ist die Behandlung nicht reif für den Einzug in den klinischen Alltag. Um etwa zu ermöglichen, dass die Pollenallergene in die Haut eindringen und mit den Immunzellen der äußeren Hautschichten in Kontakt treten, tragen Senti und ihre Kollegen die darüberliegende Hornhaut mit einem Klebeband ab – ein Verfahren, mit dem sie nicht immer optimale Resultate erzielen und das sie deshalb verbessern möchten. Sind diese Hindernisse ausgeräumt, könnte Senti zufolge im Kampf gegen die neue Epidemie unserer Zivilisation, den lästigen Heuschnupfen, endlich ein einfaches Mittel zur Verfügung stehen.

Quelle: Universitätsspital Zürich
29.05.2012

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Datum: 26.05.2012 - Kategorie: Allgemeines

Medikamente bei Hitze richtig lagern

Medikamente bei Hitze richtig lagern

Die richtige Lagerung von Arzneimitteln ist während der warmen Monate besonders wichtig. Denn Hitze kann die Wirkung beeinträchtigen. Wie man in den warmen Jahreszeiten mit Medikamenten richtig umgeht, erklärt Apotheker Ronald Schreiber, Präsident der Landesapothekerkammer Thüringen, in der aktuellen Ausgabe der Neuen Apotheken Illustrierten vom 15. Mai 2012.
Nicht immer sieht man, wenn die Hitze Arzneimitteln schadet. Werden zum Beispiel Asthmasprays in der direkten Sonne gelagert, heizen sie sich stark auf. "Das verändert ihre Dosiergenauigkeit und damit die Wirksamkeit", erklärt Schreiber.

Anders sieht es beispielsweise bei Zäpfchen aus. Sie schmelzen bei längerer Sonneneinstrahlung. Sind sie einmal weich geworden, dürfen sie auch nach dem Abkühlen nicht mehr verwendet werden. Schreiber rät deshalb seinen Kunden: "Wenn ein Arzneimittel anders aussieht als gewöhnlich oder erwartet, sollten Patienten vor der Anwendung ihren Apotheker um Rat fragen."

Bei manchen Medikamenten heißt es nicht nur "Raus aus der Sonne!", sondern sie müssen sogar kühl gelagert werden. Das betrifft zum Beispiel Insuline für Diabetiker oder Biologicals, moderne Medikamente für Rheumatiker. "Vorräte sollten in einem Kühlbehälter mitgenommen werden. Darauf achten, dass das Medikament keinen direkten Kontakt zu den Kühlelementen hat. Das Medikament könnte sonst einfrieren und damit seine Wirkung verändern", weiß der Fachmann.

Quelle und mehr: www.aponet.de

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Datum: 25.05.2012 - Kategorie: COPD

Roflumilast optimiert Behandlung bei schwerer COPD

Roflumilast optimiert Behandlung bei schwerer COPD
Ärzte Zeitung, 24.05.2012

Die Bedeutung von Exazerbationen bei Patienten mit COPD wird häufig unterschätzt. Durch Medikation lässt sich das Risiko für solche Krisen deutlich senken.

WIESBADEN (feb). Das Verständnis der chronisch-obstruktiven Lungenkrankheit (COPD) hat sich deutlich verändert. Das spiegelt sich auch in der aktualisierten GOLD-Leitlinie wieder. Ein neues Fortbildungsportal bringt Sie auf den neuesten Stand.

Exazerbationen bei COPD sind ein hochaktives und hochbelastendes Krankheitsbild, dessen Schwere und Bedeutung sich noch immer nicht herumgesprochen haben, sagte Professor Roland Buhl aus Mainz bei einer von Nycomed, einem Unternehmen der Takeda-Gruppe, unterstützten Veranstaltung in Wiesbaden.

So kommt es bei den betroffenen Patienten nicht nur zu einer Verstärkung der Symptome und zu einem Verlust an Lebensqualität. Häufige Exazerbationen führen langfristig auch zu einem irreversiblen Verlust der Lungenfunktion mit einem Anstieg der Mortalität.

Mit dem veränderten Verständnis der COPD hat sich auch das therapeutische Vorgehen gewandelt. Die neue GOLD (Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease)-Leitlinie empfiehlt in ihren aktualisierten Empfehlungen einen umfassenden Behandlungsansatz.

Dieser berücksichtigt auch die Anzahl der Exazerbationen in der Anamnese und das Risiko für weitere Entgleisungen. Der PDE4-Hemmer Roflumilast (Daxas® wird in diesem Zusammenhang für Patienten ab Stadium III als Dauertherapie empfohlen.


Quelle und mehr: www.aerztezeitung.de

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Datum: 25.05.2012 - Kategorie: Allgemeines

Tag der Apotheke: Machen Sie den Hausapothekencheck!

Tag der Apotheke: Machen Sie den Hausapothekencheck!

Heute ist Tag der Apotheke. Aus diesem Anlass machen viele Apotheker auf ihr Beratungsangebot aufmerksam. In diesem Jahr dreht sich alles um das Thema Hausapotheke: Viele Kunden wissen nicht, dass sie in jeder Apotheke regelmäßig ihre Arzneimittelvorräte überprüfen lassen können. Gerne helfen die Mitarbeiter bei der Wahl der Medikamente, die der Kunde vorsorglich im Hause haben sollte. Auch geben sie Tipps zum Ablauf von Arzneien und zur richtigen Lagerung. Mehr als 5000 Apotheken beteiligen sich an der Aktion. Mit einer Plakataktion weisen sie auf den besonderen Service hin.

«Arzneimittel sind eine Ware mit besonderem Charakter. Durch die falsche Lagerung, also zum Beispiel im feuchten Badschrank, können sich enthaltene Arzneistoffe derart verändern, dass das Medikament seine Wirksamkeit verliert», sagt Danny Neidel, Geschäftsführer der Landesapothekerkammer Thüringen. Die Hausapotheken deutscher Bürger seien oftmals «wahre Fundgruben, manchmal mit Trödelmarktflair». Der Apotheker des Vertrauens kann hier Abhilfe schaffen.

Quelle und mehr: www. pharmazeutische-zeitung.de

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Datum: 24.05.2012 - Kategorie: Rauchen

Deutsche Film- und Fernsehproduktionen haben die meisten Rauchszenen

Deutsche Film- und Fernsehproduktionen haben die meisten Rauchszenen
Donnerstag, 24. Mai 2012
Berlin – Unter dem Motto „Lass dich nicht einwickeln“ machen die Deutsche Krebshilfe und das Aktionsbündnis Nichtrauchen anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai heute in Berlin darauf aufmerksam, dass vom Rauchen letztlich nur die Tabakindustrie profitiert.

„Wir wollen diesmal vor allem junge Menschen dafür sensibilisieren, dass Rauchen kein Symbol für Freiheit und Genuss ist, wie die Werbung vermittelt, sondern abhängig und krank macht“, sagte Gerd Nettekoven, Geschäftsführer der Krebshilfe. Ein Drittel aller Krebsneuerkrankungen, also 160 000 von 490 000 Neuerkrankungen pro Jahr (Zahlen: Robert-Koch-Institut), sei vermeidbar, wenn nicht geraucht würde.

Quelle und mehr: aerzteblatt.de/nachrichtenn

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Datum: 23.05.2012 - Kategorie: Allgemeines

Kassen-Studie unterstellt Ärzten Korruption

Kassen-Studie unterstellt Ärzten Korruption

Zum Auftakt des 115. Deutschen Ärztetages erhitzt eine Studie der Kassen die Gemüter: Jede vierte Klinik zahlt offenbar Zuweiserprämien an niedergelassene Ärzte. Die Politik spricht von Mafia-Verhältnissen, der BÄK-Chef von Stimmungsmache.
BERLIN. Im Gesundheitswesen dreht sich ein Geldkreislauf der besonderen Art. Niedergelassene Ärzte und leitende Mitarbeiter von stationären Einrichtungen bestechen sich untereinander und lassen sich bestechen.

Die Inhaber von Dentallaboren, Apotheken, Orthopädiehäusern und anderen nichtärztlichen Einrichtungen müssen blechen, um für Ärzte und Kliniken arbeiten zu dürfen.

Diesen Eindruck erwecken zumindest die Ergebnisse einer Studie des Economy & Crime Centers der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.


Quelle und mehr:aerztezeitung.de/praxis

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Datum: 21.05.2012 - Kategorie: Transplantation

Versicherung muss für Folgeschäden einer Organspende zahlen

KASSEL (mwo). Das Bundessozialgericht (BSG) hat den Unfallversicherungsschutz von Organspendern gestärkt.

Link: http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/organspende/default.aspx?sid=813461&cm_mmc=Newsletter-_-Telegramm-C-_-20120516-_-Organspende
Datum: 17.05.2012 - Kategorie: Lungenemphysem

PneumRx, Inc. erhält Genehmigung der FDA für den Beginn der klinischen Zulassungsstudie des RePneu Lungenvolumenreduktionsspulen- (RePneu LVRC) Systems

PneumRx, Inc. erhält Genehmigung der FDA für den Beginn der klinischen Zulassungsstudie des RePneu Lungenvolumenreduktionsspulen- (RePneu LVRC) Systems

MOUNTAIN VIEW, Kalifornien, 15. Mai 2012 /PRNewswire/ -- PneumRx, Inc. (www.pneumrx.com), ein Medizintechnik-Unternehmen, das sich der Innovationen und Verbesserung der Behandlung von Lungenkrankheiten widmet, gab heute bekannt, dass die Genehmigung der FDA für die Aufnahme einer klinischen Zulassungsstudie an 30 Standorten zur Unterstützung des PMA-Antrags für das RePneu LVRC System erhalten hat.

Das RePneu LVRC System ist ein minimalinvasives Gerät, das ausgelegt ist, durch bronchoskopisch in die Lunge implantierte Nitinol-Spulen die Lungenfunktion bei Emphysem-Patienten zu verbessern, um beschädigtes Gewebe zu verdichten (Reduzierung des Lungenvolumens), elastische Rückfederung wiederherzustellen und Lungencompliance anzupassen. Diese Behandlung bietet eine minimalinvasive Alternative zu Operationen zur Verminderung des Lungenvolumens bei einem breiten Spektrum von Emphysem-Patienten.

B]Das RePneu LVRC hat in Europa bereits umfangreiche Studien durchlaufen[/B] und in über 250 Behandlungen beeindruckende Ergebnisse erzielt. Die Mehrzahl der mit dem RePneu LVRC behandelten Personen erlebten in den klinischen Studien von PneumRx in Europa 6 Monate und ein Jahr nach der Behandlung eine nennenswerte Verbesserung der Lungenfunktion, körperlichen Leistungsfähigkeit und Lebensqualität bei minimalem Risiko. Bei 74 % aller klinischen Versuchspersonen war die körperliche Leistungsfähigkeit 12 Monate nach der Behandlung erheblich gestiegen und 96 % erreichten eine nennenswerte Verbesserung ihrer Lebensqualität.Die Mehrzahl der mit dem RePneu LVRC behandelten Personen erlebten in den klinischen Studien von PneumRx in Europa 6 Monate und ein Jahr nach der Behandlung eine nennenswerte Verbesserung der Lungenfunktion, körperlichen Leistungsfähigkeit und Lebensqualität bei minimalem Risiko. Bei 74 % aller klinischen Versuchspersonen war die körperliche Leistungsfähigkeit 12 Monate nach der Behandlung erheblich gestiegen und 96 % erreichten eine nennenswerte Verbesserung ihrer Lebensqualität.

Quelle und mehr: wallstreet-online.de/nachricht

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Datum: 16.05.2012 - Kategorie: COPD

Bald am Start: Große deutschlandweite COPD-Studie

Gesucht werden Patienten ab 40 Jahre mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) oder Raucher mit Symptomen wie chronischem Husten, Auswurf und Atemnot.

Link: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/asthma/default.aspx?sid=813245&cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-C-_-20120516-_-Asthma%2fCOPD
Datum: 15.05.2012 - Kategorie: Transplantation

Transplantation: Immunsystem mit Umtopfen

von Dipl. Humbiol. Nicole Simon, 11.05.2012
Im Kampf gegen abgestoßene Transplantate, scheint es Hoffnung zu geben: Stammzellen sollen das Immunsystem austricksen, ohne es zu schwächen. Forscher verpflanzten neben dem Organ auch das Immunsystem.

Link: http://news.doccheck.com/de/article/209078-transplantation-immunsystem-mit-umtopfen/?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter-DE-Arzt%20%285x%2FWoche%29-2012-05-11&mailing=40182&dc_user_id=1zd80gve&cide=dce105349&t1=1336750324&t2=05203c5ba481dfac81004daab72a3e42964896ec
Datum: 15.05.2012 - Kategorie: Rauchen

Minister-Rüffel für COPD-DMP

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Ärzte Zeitung, 14.05.2012
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Minister-Rüffel für COPD-DMP

BERLIN (HL). Das Bundesgesundheitsministerium hat das Disease-Management-Programm Asthma und COPD beanstandet, das der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) am 16. Februar beschlossen hatte.

Danach sollte auch eine einmalige Verordnung medikamentöser Nikotinersatztherapie Leistungsgegenstand des DMP sein. Bei seiner Beanstandung verweist das Bundesgesundheitsministerium auf Paragraf 34 Absatz 1 Satz 8 SGB V.

Danach sind Arzneimittel zur Raucherentwöhnung als Lifestyle-Präparate ausdrücklich von der Versorgung zu Lasten der GKV ausgeschlossen. Der GBA habe keinen Ermessensspielraum.
Datum: 15.05.2012 - Kategorie: COPD

Forscher warnen vor Zunahme von Allergien

[11.05.2012] Wissenschaftler warnen vor einem Allergie-Boom in Deutschland und Europa und fordern die Politik zum Handeln auf. mehr»

Link: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/allergien/default.aspx?sid=813052&cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-C-_-20120512-_-Allergien
Datum: 14.05.2012 - Kategorie: Allgemeines

Parmesankäse hemmt ACE-System und senkt den Blutdruck!

Hypertonie-Therapie kann auch ein Genuss sein, wie italienische Wissenschaftler auf dem europäischen Hochdruckkongress berichteten: Der tägliche Verzehr von Grana Padano senkte den Blutdruck in einer Studie in beachtlichem Ausmaß. mehr »

Link: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/bluthochdruck/default.aspx?sid=813051&cm_mmc=Newsletter-_-Telegramm-C-_-20120511-_-Bluthochdruck
Datum: 14.05.2012 - Kategorie: COPD

COPD und Sport

Regelmäßige Bewegung ist für COPD (chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung) Erkrankte sehr gesund und kann auch noch Spaß machen. Die Teilnahme an Sport- und Bewegungsaktivitäten ist für Menschen mit chronischen Lungenkrankheiten sehr wichtig.

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Datum: 10.05.2012 - Kategorie: Allgemeines

Handhygiene - ein Buch mit sieben Siegeln?

Handhygiene - ein Buch mit sieben Siegeln?

Nosokomiale Infektionen sind nicht nur ein Problem von Kliniken, sondern auch von Arztpraxen - das zeigte sich auf dem "Tag der Händehygiene" in München. Aber ist wirklich nach jedem Patientenkontakt die Händedesinfektion nötig?

Von Jürgen Stoschek

Link: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/default.aspx?sid=812782&cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-O-_-20120509-_-Infektionen
Datum: 10.05.2012 - Kategorie: Rauchen

Die Dämpfe dieser Substanzen können die Gesundheit von E-Rauchern beeinträchtigen

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin hat jetzt einige typische Inhaltsstoffe von E-Zigaretten-Liquids wie Nikotin, Vernebelungsmittel, Zusatz- und Aromastoffe bewertet: Die Dämpfe dieser Substanzen können die Gesundheit von E-Rauchern beeinträchtigen.

Link: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/suchtkrankheiten/default.aspx?sid=812773&cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-C-_-20120509-_-Suchtkrankheiten
Datum: 10.05.2012 - Kategorie: Allgemeines

*Nahrungsergänzungsmittel: Nutzen mehr als zweifelhaft*

Nahrungsergänzungsmittel mit antioxidativer Wirkung sind im Allgemeinen zur Vorbeugung vor Krebs und anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen nicht geeignet. Zu hohe Dosen der Antioxidantien Vitamin A, E und Betakarotin können sogar das Risiko erhöhen, früher zu sterben.
Datum: 04.05.2012 - Kategorie: Allgemeines

Bahr weist Befürchtungen über Rationierung bei Operationen zurück

Bahr weist Befürchtungen über Rationierung bei Operationen zurück
Berlin, Donnerstag, 3. Mai 2012

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat Befürchtungen zurück­gewiesen, ältere Menschen könnten künftig nicht mehr alle Operationen bezahlt bekommen. „Das ist vollkommener Unsinn“, erklärte Bahr am Donnerstag in Berlin. In Deutschland könne sich jeder darauf verlassen, die notwendige Behandlung und Operation zu erhalten. Zuvor hatte die Bild-Zeitung in ihrer Donnerstagsausgabe die Frage aufgeworfen: „Wird Senioren bald nicht mehr jede OP bezahlt?“. Hintergrund war die zuvor geäußerte Kritik des Gesundheitsministers an der steigenden Zahl von Hüftoperationen.
„Die Koalition hat ja gerade beschlossen, den Krankenhäusern mehr Geld zu geben, damit sie eine gute Versorgung für jedermann weiterhin gewährleisten“, erklärte Bahr nun am Donnerstag. Der Minister verwies in der Bild-Zeitung zugleich darauf, dass die Krankenhäuser steigende Kosten durch eine Zunahme an Fallzahlen in einzelnen Kliniken beklagten.

Deshalb solle der gesetzlich festgeschriebene Preisabschlag bei außerplanmäßigen Belastungen verlängert werden. Mit diesen so genannten Mehrleistungsabschlägen werden den Krankenhäusern Einbußen abverlangt, wenn die Zahl der Operationen stark ansteigt.

Quelle und mehr: www.aerzteblatt.de/nachrichten

Link: Bahr weist Befürchtungen über Rationierung bei Operationen zurück
Datum: 02.05.2012 - Kategorie: Allgemeines

Neue Therapien gegen Volkskrankheit Lungenentzündung

Neue Therapien gegen Volkskrankheit Lungenentzündung
01.05.2012

In Deutschland erkranken jährlich etwa 750.000 Menschen an einer Lungenentzündung (Pneumonie). Davon müssen 240.000 Fälle stationär behandelt werden, jeder zehnte Betroffene stirbt trotz Antibiotikatherapie. Die ambulant erworbene Pneumonie oder „community acquired pneumonia“ (CAP) entspricht hinsichtlich der Anzahl Betroffenen einer Volkskrankheit wie Herzinfarkt und Schlaganfall, stellt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) fest. Um der Krankheit in Zukunft wirksamer begegnen zu können, entwickeln Experten derzeit neue Behandlungsansätze, die erstmals auf dem 118. Internistenkongress vom 14.-17. April in Wiesbaden vorgestellt werden.

Bereits im Jahr 1938 untersuchten die englischen Wissenschaftler Mary Evans und Wilfrid Gaisford in einer plazebo-kontrollierten Studie die Wirksamkeit einer Antibiotikatherapie zur Behandlung von Lungenentzündungen. Wie die Forscher berichten, starben ohne Antibiotika 27 Prozent der Patienten, mit Antibiotika waren es acht Prozent. „Seit 70 Jahren hat sich an den Zahlen kaum etwas verändert“, erklärt Prof. Dr. med. Norbert Suttorp, Direktor der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie an der Charité - Universitätsmedizin Berlin. „Auch heute sterben circa zehn Prozent der im Krankenhaus behandelten Patienten trotz rechtzeitiger und treffender Antibiotikagabe, wir brauchen deshalb dringend moderne therapeutische Ansätze als Ergänzung zur Antibiotikatherapie

Quelle und mehr: Lungenärzte im Netz

Link: Neue Therapien gegen Volkskrankheit Lungenentzündung
Datum: 02.05.2012 - Kategorie: Therapie

Endoskopische Lungenvolumenreduktion gegen Lungenüberblähung

Endoskopische Lungenvolumenreduktion gegen Lungenüberblähung

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) gehört zu den Volkskrankheiten in Deutschland und den westlichen Industrieländern und ist weltweit die dritthäufigste Todesursache. Sie führt in fortgeschrittenen Stadien zu einer erheblichen Einschränkung der Leistungsfähigkeit und der Lebensqualität der betroffenen Patienten und nicht selten zu Arbeitsausfall und Frühverrentung. Mit medikamentösen und physikalisch-medizinischen Mitteln kann derzeit leider oft nur eine unzureichende Linderung der Beschwerden erzielt werden.

Das Wirkprinzip einer so genannten Lungenvolumenreduktion, die insbesondere Patienten mit oberlappenbetontem Emphysem und schlechter Belastbarkeit großen Nutzen bringen kann, besteht darin, überblähte Lungenanteile zu veröden und dadurch Platz zu schaffen für die weniger stark geschädigten Lungenareale. Dies führt einerseits zu einer Verbesserung der Ökonomie der Atemmuskulatur, und andererseits zu einer erhöhten elastischen Vorspannung der Lunge (so genanntes face-lifting der Lunge) - und damit zu einer verbesserten Atemphysiologie. Allerdings ist ein Großteil der Emphysempatienten wegen zusätzlicher Erkrankungen (Co-Morbiditäten) für chirurgisch durchgeführte, invasive Operationen nicht geeignet. Um dennoch das Prinzip der Lungenvolumenreduktion, das bei COPD durchaus wirksam ist, zu nutzen, war es logisch und konsequent, nicht-invasive Verfahren der Lungenvolumenreduktion zu entwickeln. Prof. Behr wird in seinem Vortrag verschiedene Methoden der bronchoskopischen Lungenvolumenreduktion vorstellen, die in den letzten Jahren entwickelt und in klinischen Studien erprobt wurden.

1. Das Ventilverfahren
2. Vaporisierung des Lungengewebes
3. Hydrogelinstillation
4. Implantierbare Drahtspiralen
5. Atemwegbypass


Quelle und mehr: Lungenärzte im Netz

Link: Endoskopische Lungenvolumenreduktion gegen Lungenüberblähung
 
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