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Aktuelle Meldungen (Archiv)

Datum: 30.06.2010 - Kategorie: COPD

Aufatmen mit Lungensport

"Chronisch obstruktive Lungenerkrankung" (COPD) nennen Ärzte das Leiden. Fast jeder fünfte Mann und jede zehnte Frau über 40 Jahren sind in Deutschland betroffen.

Link: Presseportal Senioren Ratgeber
Datum: 29.06.2010 - Kategorie: Transplantation

EU-Ministerrat billigt Regeln für Organspenden

Organspenden und -transplan­tationen in der EU sollen sicherer und leichter werden. Der EU-Ministerrat billigte am Dienstag in Luxemburg einheitliche Sicherheits- und Qualitätsstandards. Ziel ist, die Zahl der Organ­transplan­tationen zu steigern, die Zusammen­arbeit zwischen den EU-Ländern...

Link: Deutsches Ärzteblatt
Datum: 25.06.2010 - Kategorie: Transplantation

Neubau oder Total-Sanierung

Bei schwer Lungenkranken hilft eine Transplantation nur kurzfristig; obendrein fehlen Spenderorgane. Ersatzlungen sollen daher aus eigenem Gewebe neu gebaut ...

Link: Wissenschaft-Online
Datum: 24.06.2010 - Kategorie: Rauchen

Frauen anfälliger für Gesundheitsschäden durch Rauchen

Insgesamt greifen in Deutschland zwar weniger Frauen als Männer zur Zigarette. Doch die Gesundheit von Frauen ist für Schäden infolge des Rauchens besonders anfällig. Bei ihnen reichen geringere Tabakmengen aus, um das Risiko für Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen zu erhöhen. Darauf macht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung aufmerksam.

Link: Lungenärzte im Netz
Datum: 23.06.2010 - Kategorie: Allgemeines

Neue, kostenlose Broschüre für Asthmatiker

Pollen und steigende Ozonwerte können die gesundheitlichen Beschwerden von Asthmatikern im Sommer verschlechtern. Tipps zur Vorbeugung finden Betroffene in einem neuen Ratgeber des Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB), der kostenlos im Internet bestellt werden kann.

Link: Lungenärzte im Netz
Datum: 22.06.2010 - Kategorie: Rauchen

Bevölkerung steht hinter Rauchverboten

Die Bevölkerung in Deutschland empfindet Rauchverbote als Chance und nicht als Einschränkung. Das ist das Ergebnis eines aktuellen Reports des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zum Nichtraucherschutz. Demnach finden...

Link: Deutsches Ärzteblatt
Datum: 21.06.2010 - Kategorie: COPD

Möglichst frühe Einnahme von Antibiotika für bestimmte Lungenpatienten

Wer als COPD-Patient, dessen Krankheit sich verschlechtert und im Krankenhaus behandelt werden muss, zu spät oder gar keine Antibiotika einnimmt, hat ein größeres Risiko, beatmet werden zu müssen, einen erneuten Rückfall zu erleiden oder eher zu sterben. Davor warnen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).

Link: Lungenärzte im Netz
Datum: 16.06.2010 - Kategorie: Transplantation

Britin stirbt nach Transplantation von Raucherlunge

LONDON (dpa). Der Tod einer Transplantationspatientin nach der Verpflanzung einer Raucherlunge hat in Großbritannien eine Diskussion ausgelöst. Die 28-Jährige litt an Mukoviszidose und hatte vergangenes Jahr in Manchester beide Lungenflügel eines Patienten eingesetzt bekommen, der 30 Jahre lang geraucht hatte. Rund sechs Monate später starb sie an einer Lungenentzündung.

Link: Ärztezeitung
Datum: 14.06.2010 - Kategorie: COPD

Lungenfunktion bei DMP-Patienten deutlich gebessert

MÜNCHEN (sto). Asthmatiker, die am DMP Asthma teilnehmen, geben häufiger das Rauchen auf und weisen langfristig bessere Lungenfunktionswerte auf als Nichtteilnehmer. Das zeigt der erste Auswertungsbericht der AOK Bayern für das Disease-Management-Programm Asthma.

Link: Ärztezeitung
Datum: 14.06.2010 - Kategorie: COPD

Atemnot löst beängstigende und bedrohliche Empfindungen aus

Eine Dyspnoe wird - wie kaum ein anderes Symptom - als beängstigend und bedrohlich empfunden. Den Betroffenen wird ihre Atmung unangenehm bewusst. Atmung ist eine besondere Vitalfunktion mit sehr komplexen Regelkreisen, sagt Dr. Andreas Rembert Koczulla in seiner CME-Fortbildungseinheit "Atemnot - was steckt dahinter?"

Link: Ärztezeitung
Datum: 11.06.2010 - Kategorie: Rauchen

EU-Bürger heißen radikale Warnhinweise vor Rauchen gut

Abschreckende Bilder und Warnhinweise auf Zigarettenpackungen halten drei von vier EU-Bürgern für eine gute Idee. EU- weit rauchen 29 Prozent der Erwachsenen, Gesundheitskommissar John Dalli will diese Zahl drücken. mehr »

Link: Ärztezeitung
Datum: 11.06.2010 - Kategorie: Allgemeines

Kontrolle alle 14 Tage führt rasch zum Blutdruckziel

BOSTON (Rö. Bei der Einstellung eines erhöhten Blutdrucks ist es sinnvoll, die Patienten alle 14 Tage zu sehen. Denn dann erreichen sie viel schneller ihr Blutdruckziel als bei längeren Kontrollintervallen, hat jetzt erstmals eine Studie ergeben.

Link: Ärztezeitung
Datum: 11.06.2010 - Kategorie: Allgemeines

Übergewicht nicht immer von Nachteil

Der Leiter der Adipositas Ambulanz des Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum AdipositasErkrankungen (IFB), Dr. Mathias Faßhauer, relativiert Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes, nach denen die Deutschen immer dicker werden.

Frage: Herr Faßhauer, mehr als jeder zweite in Deutschland hat Übergewicht, meldet das Statistische Bundesamt gestern. Damit ist auch klar, die Deutschen sind in den letzten zehn Jahren immer dicker geworden, wie beurteilen Sie diese Entwicklung?

Dr. Faßhauer: Zunächst muss man unterschieden zwischen denen, die nur übergewichtig sind, also einen BMI zwischen 25 und 30 haben und denen, die stark übergewichtig sind, also einen BMI ab 30 haben und damit eher für uns als Ärzte relevant sind. Es gibt mittlerweile Studien, die zeigen, dass Menschen mit leichtem Übergewicht im Fall einer schweren Erkrankung höhere Überlebenschancen haben, weil sie auf mehr Reserven zurückgreifen können. Starkes Übergewicht kombiniert mit einem großen Bauchumfang ist jedoch in der Tat häufig bedenklich.

Frage: Heißt das, ein paar Kilo zu viel sind gar nicht so schlimm?

Dr. Faßhauer: Pauschal kann man das nicht sagen. Es ist vor allem immer eine Frage der Fettverteilung. Sitzt das Fett am Hintern oder an den Oberschenkeln ist es wahrscheinlich, dass auch einige Kilos über Normalgewicht keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Sitzt das Fett am Bauch, an oder noch schlimmer in den Organen, können schon wenige Kilos zu erheblichen Folgeerkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck führen.

Frage: Gibt es eine Möglichkeit den eigenen Risikograd zu ermitteln?

Dr. Faßhauer: Der BMI ist ein erster Anhaltspunkt. Ein BMI über 30 kombiniert mit einem Verhältnis des Taillenumfangs zum Hüftumfang bei Frauen über 0,85 und bei Männern über 1 könnte ein Warnzeichen sein. Kommen Erkrankungen wie Bluthochdruck, Zuckerkrankheit und Atembeschwerden dazu ist das ein deutliches Anzeichen für krankhaftes Übergewicht. Ab einem BMI von 35 steigt die Wahrscheinlichkeit für diese sogenannten Folgeerkrankungen dann sehr steil an.

Frage: Woher kommt es, dass das Gewicht der Menschen weiter ansteigt, im Grunde wird doch ständig und überall über gesunde Ernährung geredet?

Dr. Faßhauer: Das sind auch die zentralen Fragen mit denen wir uns im IFB AdipositasErkrankungen beschäftigen. Auch wenn wir schon seit einigen Jahren über Adipositas, also krankhaftes Übergewicht forschen, stehen wir bei vielen Fragen immer noch am Anfang. Wir wissen zwar, dass die Menschen weniger essen und sich mehr bewegen müssen um abzunehmen, aber warum einige das schaffen und andere nicht, das wissen wir zum Beispiel noch nicht.

Frage: Heißt das, Übergewicht ist in erster Linie eine Frage der Psyche?

Dr. Faßhauer: Nein, die Psyche spielt eine große Rolle, aber sie ist nicht losgelöst zu betrachten. Wird sie von Hormonen negativ beeinflusst, dann wäre es eine endokrinologische Ursache, von Genen, von der Sozialisation und dem Lernverhalten, von Neurotransmittern, von Stoffwechselvorgängen? Es gibt so viele mögliche Ursachen, die dazu führen, dass Menschen leicht, stark oder krankhaft übergewichtig werden. Wir müssen vor allem herausfinden, für wen das Übergewicht wirklich gesundheitlich riskant ist und bei wem es einfach nur ein äußeres Merkmal ist. Nicht für jeden ist Übergewicht ein gesundheitlicher Nachteil.
Datum: 11.06.2010 - Kategorie: Transplantation

Organspende: Nicht das Alter, sondern der biologische Zustand zählt

Deutsche Herzstiftung appelliert an Bereitschaft älterer Menschen zur Organspende – „Extremer Mangel“ an Spenderherzen in Deutschland

Kommt das Herz eines Menschen, der älter als 60 Jahre ist, für eine Organübertragung in Frage? Die Expertenantwort lautet: Grundsätzlich ja. Entscheidendes Kriterium ist nicht das Alter, sondern der biologische Zustand des Spenderorgans. Voruntersuchungen klären nicht zumutbare Vorerkrankungen.
Wenn am Tag der Organspende am 5. Juni Informationskampagnen bundesweit zur Organspende aufrufen, dürften sich viele der über 60-Jährigen fragen: Kommen meine Organe für eine Verpflanzung überhaupt in Betracht? „Um Spender zu sein, gibt es keine Altersgrenze“, sagt Prof. Dr. med. Dr. h.c. Friedhelm Beyersdorf, Direktor der Abt. für Herz- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Herzstiftung. „Außerdem geht es bei der Zuordnung des Organs um Blutgruppe, Körpergröße und Gewicht“, so Prof. Beyersdorf weiter.

Hierzulande herrscht ein „extremer Mangel“ an Spenderherzen, klagt Prof. Beyersdorf. Nur 347 Herz- und 16 kombinierte Herz-Lungen-Transplantationen wurden 2009 bundesweit durchgeführt. Das sind fünf Prozent weniger als im Jahr zuvor, so die Berechnungen der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO). Den 363 Spenderherzen stehen allerdings rund 950 wartende Patienten gegenüber, die auf eine Herztransplantation hoffen. Hinzu kommt, dass die Sterblichkeit bei den Empfängern angestiegen ist. Die Wartezeit für die häufig todkranken Patienten ist viel zu lang, so dass sich deren Zustand dramatisch verschlechtert. „Wir führen 90 Prozent aller Transplantationen bei Empfängern durch, die auf der Intensivstation liegen“, bemerkt das Beiratsmitglied der Herzstiftung.

Um gegen dieses enorme Gefälle zwischen niedriger Spender- und hoher Empfängerzahl anzukämpfen, akzeptieren heute Transplantationszentren wie das Freiburger Universitätsklinikum auch „grenzwertige Organspender“, wie Prof. Beyersdorf einräumt. Zu diesen zählen Risikopatienten mit starkem Nikotinkonsum oder hohem Blutdruck. Bei ihnen wird mit Hilfe einer Herzkatheter-Untersuchung, der Koronarangiographie, abgeklärt, ob der Organzustand eine Verpflanzung zulässt. So lassen sich Koronarstenosen erkennen, die eine Übertragung verbieten würden. Für eine Herzspende kommt nicht in Frage, wer eine Herzklappen- oder Bypassoperation hinter sich hat und einen oder mehrere Stents (Herzkranzgefäßstützen) eingesetzt bekam. „Hier ist eine Arteriosklerose derart fortgeschritten, dass das behandelte Herz einem Empfänger nicht mehr zuzumuten ist“, betont Prof. Beyersdorf. Schwieriger sind Verpflanzungen der Herzen von Spendern, die zwischen 70 und 80 Jahre alt sind. Hier müsse jedes Transplantationszentrum selbst über den Zustand des Organs befinden und dann entscheiden.

Ein Organspendeausweis kann kostenlos bei der Deutschen Herzstiftung über die Telefonnummer 069 955128-0 bzw. mit einer E-Mail an info@herzstiftung.de angefordert werden.


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Datum: 09.06.2010 - Kategorie: Rauchen

Durch Rauchverbot sinkt auch Zahl respiratorischer Notfälle

TORONTO (hub). In Orten mit Rauchverboten geht die Zahl der Krankenhauseinweisungen wegen Asthmaanfällen und aufgrund anderer respiratorischer Erkrankungen zurück. Auch die Zahl kardiovaskulärer Notfälle sinkt.

Link: Ärztezeitung
Datum: 09.06.2010 - Kategorie: COPD

COPD im Zaum, KHK im Zaum

Schon seit einiger Zeit ist klar: Die chronisch-obstruktive Lungenkrankheit (COPD) betrifft nicht nur die Lunge, sondern auch noch andere Organe, etwa das Herz. Bei bis zu 30 Prozent der COPD-Patienten ist das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigt, oft in Form einer KHK.

Link: Ärztezeitung
Datum: 09.06.2010 - Kategorie: COPD

COPD-Exazerbation riskant fürs Herz

LONDON (ikr). Bei Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenkrankheit (COPD) Exazerbationen vorzubeugen, lohnt sich auch in kardiovaskulärer Hinsicht. Denn in den ersten Tagen nach einer Exazerbation ist das Risiko für Myokardinfarkt und Schlaganfall deutlich erhöht.

Die neuen Erkenntnisse stammen aus einer aktuellen Studie mit 25 857 COPD-Patienten. Britische

Link: Ärztezeitung
Datum: 09.06.2010 - Kategorie: Rauchen

Zweijähriger Kettenraucher auf Entzug

JAKARTA (dpa). Ein Kette rauchender Zweijähriger ist in Indonesien auf Entziehungskur. Ardi Rizal sei in der Obhut des Kinderschutzbundes, sagte deren Vorsitzender, Arist Merdeka Sirait, am Samstag. Nach seinen Angaben werden zwei weitere nikotinsüchtige Kleinkinder behandelt.

Link: Ärztezeitung
Datum: 09.06.2010 - Kategorie: Transplantation

Auch alte Herzen eignen sich zur Organspende

FRANKFURT AM MAIN (eb). Kommt das Herz eines Menschen, der älter als 60 Jahre ist, für eine Organübertragung in Frage?

Link: Ärztezeitung
Datum: 09.06.2010 - Kategorie: Allgemeines

Neue Therapie-Option: Mutiertes Protein hindert Grippe-Viren an der Vermehrung

BRAUNSCHWEIG (eb). Wissenschaftler des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben einen neuen Angriffspunkt gefunden, um die Vermehrung von Influenza-Viren während einer Infektion einzudämmen. Dazu nutzen sie ein verändertes Zellprotein.

Link: Ärztezeitung
Datum: 04.06.2010 - Kategorie: Transplantation

Lungenärzte warnen vor dramatischem Mangel an Spenderlungen in Deutschland

Anlässlich des Tags der Organspende am 5.Juni weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) darauf hin, dass nur zehn Prozent der deutschen Bevölkerung einen Organspendeausweis hat, obwohl sicherlich viel mehr Menschen bereit wären, Organe zu spenden. Die Spenderrate in Österreich ist zum Beispiel viermal höher als in Deutschland. Daher fordern die Lungenärzte ein Ablehnungs- anstelle Zustimmungsverfahren auch in Deutschland.

Link: Lungenärzte im Netz
Datum: 03.06.2010 - Kategorie: Allgemeines

Alternative zu Antibiotika entdeckt

In den letzten Jahren ist die Zahl multiresistenter Bakterienstämme besorgniserregend gestiegen. Wirksame Antibiotika werden immer knapper. Forscher haben jetzt eine Alternative entwickelt.

Link: FOCUS Online
Datum: 02.06.2010 - Kategorie: COPD

Antibiotika lindern COPD

Eine große Studie bestätigt jetzt, dass eine leitliniengerechte Therapie mit Antibiotika bei stationären COPD-Patienten Komplikationen verhindert. Bisher war der Nutzen von Antibiotika bei stationären COPD-Patienten mit akuten Exazerbationen nur in kleinen Studien untersucht worden

Link: Ärzte Zeitung
Datum: 01.06.2010 - Kategorie: Allgemeines

Herzinsuffizienz: Mini-Implantat reduziert Klinikeinweisungen

BERLIN (gvg). Mit Hilfe eines neuartigen Implantats, das den pulmonalarteriellen Druck misst, kann die Hospitalisierungsrate bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz verringert werden. Ersten Daten der CHAMPION-Studie zufolge gab es rund ein Drittel weniger Klinikeinweisungen.

Link: Ärzte Zeitung
 
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