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Aktuelle Meldungen (Archiv)

Datum: 30.09.2012 - Kategorie: Allgemeines

Weichmacher

Weichmacher stehen im Verdacht, Diabetes, Asthma und Atemwegserkrankungen zu fördern. Eingeschweißter Käse, abgepackte Butter und Schlagsahne ...

Link: Weichmacher in Lebensmitteln
Datum: 29.09.2012 - Kategorie: Rauchen

E-Zigaretten

Seitdem sie 2003 in China erfunden wurde, ist sie heiß begehrt und viel diskutiert: Die E-Zigarette oder auch elektronische Zigarette. Während die einen sie als gesunde Alternative zur echten Zigarette nutzen, versuchen andere, sich mit dem Verdampfer das Rauchen abzugewöhnen. Wie gesund oder schädlich ist die E-Zigarette?

Link: Wie schädlich sind E-Zigaretten?
Datum: 27.09.2012 - Kategorie: Transplantation

neues Konservierungsverfahren

Um mehr Lungen transplantierfähig zu machen werden die Spenderorgane körperwarm konserviert..

Link: Lungentransplantation
Datum: 26.09.2012 - Kategorie: Allgemeines

Pollenallergie

Eine Ausbreitung der hochallergenen Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) könnte in Deutschland Kosten in Millionenhöhe verursachen. Die aus Nordamerika eingeschleppte Pflanze verlängert mit ...

Link: Ambrosia verursacht hohe Kosten
Datum: 25.09.2012 - Kategorie: Allgemeines

Lungenkrebs

Das Unternehmen Boehringer Ingelheim hat die europäische Zulassung für sein erstes Krebsmedikament, den ErbB-Family- Blocker Afatinib, beantragt. Indikation ist das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) bei positivem EGFR- Mutationsstatus

Link: neue Arznei gegen Lungenkrebs in Sicht
Datum: 24.09.2012 - Kategorie: Allgemeines

Sport

Sport und Bewegungen spielen beim Verlauf der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung offenbar eine wichtige Rolle. Das ist das Ergebnis einer Studie von Medizinern am Pneumologischen Forschungsinstitut in Großhansdorf.

Link: Sport und Bewegung bei COPD
Datum: 23.09.2012 - Kategorie: Allgemeines

MRSA

Ein Forscherteam hat herausgefunden, dass hohe Dosen von Nicotinamid (Vitamin B3) helfen, Krankenhauskeime zu bekämpfen.

Link: Vitamin B3
Datum: 03.09.2012 - Kategorie: Allgemeines

Für Grippesaison 2012/13

Für Grippesaison 2012/13

Fluenz® erhält Zulassung
WEDEL (eb). Der nasale Influenza-Impfstoff Fluenz® hat von der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA die saisonale Zulassung für die Grippesaison 2012/2013 erhalten, teilt AstraZeneca mit.

Damit werde im September erstmals ein Influenza-Impfstoff für Kinder und Jugendliche ab einem Alter von 24 Monaten bis zum vollendeten 18. Lebensjahr, der nasal appliziert wird, in den deutschen Markt eingeführt. Die Virenstammzusammensetzung des attenuierten Lebendimpfstoffes (A/California/7/2009 (H1N1), A/Victoria/361/2011 (H3N2), B/Wisconsin/1/2010) entspreche der Empfehlung der WHO.

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) spreche sich dafür aus, dass die nasale Impfung wegen seiner besseren Wirksamkeit auch gesetzlich versicherten Kindern von den Krankenkassen zur Verfügung gestellt werden sollte, so der Hersteller.

Im Gegensatz zu den konventionellen Influenza- Injektionsimpfstoffen, die zu der Gruppe der trivalenten Totimpfstoffe (TIV) gehören, stimuliert Fluenz® die Immunabwehr auf dem natürlichen Weg. Durch die nasale Applikation wird eine mukosale Immunität direkt an der Eintrittspforte der Influenzaviren induziert.

Der Schutz wird folglich dort erzielt, wo eine Influenza-Infektion beginnt. Zusätzlich werde durch die Immunisierung mittels Lebendimpfstoff eine systemische Immunität erzeugt, so der Hersteller.

Fluenz® habe in über 70 klinischen Studien mit mehr als 40.000 Kindern und Jugendlichen seine Wirksamkeit unter Beweis gestellt: Langzeiterfahrungen auch aus dem praktischen Alltag mit der Vakzine liegen unter anderem aus den USA vor, wo der nasale Impfstoff bereits seit 2003 unter dem Namen FluMist® zugelassen ist.

Seit 2003 seien weltweit bisher circa 50 Millionen Dosen vertrieben worden, heißt es in der Mitteilung von AstraZeneca.

Quelle und mehr: www.aerztezeitung.de

Link: Fluenz® erhält Zulassung
Datum: 03.09.2012 - Kategorie: Allgemeines

Nur anfällig oder angeborener Immundefekt?

Infekte
Nur anfällig oder angeborener Immundefekt?

Kommt ein Patient immer wieder wegen Infektionen in die Praxis, gilt es herauszufinden: Ist er anfällig für Infekte oder liegt ein Immundefekt vor? Bei der Abgrenzung hilft ein Netzwerk.
MÜNCHEN. Wenn Patienten oft Infektionen haben, kommt eine pathologische Anfälligkeit infrage. Doch auch Umstände des Alltags sind bei der Häufigkeit entscheidend.

So steigt sie etwa mit der Geschwisterzahl oder dem Eintritt in Krippe oder Kindergarten infolge erhöhter Exposition - ohne Immunschwäche. Auch die hygienischen Verhältnisse oder Virulenz/Variabilität kursierender Keime beeinflussen die Infektwahrscheinlichkeit.

Echte Immundefekte sind selten. Da sie jedoch HNO-Erkrankungen mit sich bringen, liefern die Symptome oft erste Hinweise.

Mit einer frühen Diagnose lassen sich Organschäden verhindern. Daher wurde das Netzwerk FIND-ID initiiert, mit dem die Fachdisziplinen für primäre Immundefekte sensibilisiert werden sollen (http://find-id.net).

160 angeborene Immundefekte bekannt

Während sekundäre Immundefekte durch Krankheiten, Medikamente, Fehl- und Mangelernährung entstehen, gehen primäre Defekte auf Gene zurück. Derzeit sind mehr als 160 angeborene Immundefekte bekannt.

Für den HNO-Arzt sind vor allem solche Defekte relevant, die mit einem Immunglobulinmangel einhergehen: Agammaglobulinämien, IgG-Subklassendefekte, selektiver IgA-Mangel, Hyper-IgM-Syndrome sowie das variable Immundefektsyndrom (Common Variable Immunodeficiency, CVID), das einen Mangel in mindestens zwei Antikörperklassen (IgG, IgM oder IgA) sowie eine gestörte Impfantwort auslöst.

Auch beim Wiskott-Aldrich-Syndrom sind die Immunglobulinspiegel niedrig. Weiter sind im HNO-Bereich Neutropenien, septische Granulomatosen sowie das Hyper-IgE-Syndrom bedeutsam, da sie rezidivierende Infektionen mit Abszessen oder Otitiden, Sinusitiden und Mastoiditiden mit sich bringen.

Häufige Atemwegsinfektionen, besonders chronische Sinusitiden, treten oft bei Agammaglobulinämien oder CVID auf, wo sie durch ihren Verlauf auffallen.

Quelle und mehr: www.aerztezeitung.de

Link: Nur anfällig oder angeborener Immundefekt?
Datum: 01.09.2012 - Kategorie: Allgemeines

Grippeviren werden vor Krankheitsausbruch übertragen

Grippeviren werden vor Krankheitsausbruch übertragen

Grippeviren reisen schon von einem zum anderen, wenn noch gar keine Symptome zu erkennen sind. Das haben britische Forscher anhand von Experimenten mit Frettchen herausgefunden. Die Tiere reagieren auf Grippeerreger ähnliche wie Menschen. Die Ergebnisse würden erklären, warum es so schwierig ist, Epidemien in Schach zu halten.
Die Versuche mit Frettchen zeigten, dass die Tiere schon 24 Stunden, nachdem sie selbst mit Grippeviren in Kontakt gekommen waren, den Erreger an ihre Artgenossen weitergaben. Bei ihnen selbst erhöhte sich die Temperatur erst nach 45 Stunden, und erst nach zwei Tagen mussten infizierte Tiere Niesen, berichten die Forscher in der Online-Fachzeitschrift PLoS One. Letzteres bestätigt, was vorangegangene Studien herausgefunden haben: Das Niesen ist für die Viren-Verbreitung nicht notwendig. Die Krankheitserreger reisen vielmehr mit Tröpfchen, die beim normalen Atmen in die Luft abgegeben werden.

Für die Eindämmung von Epidemien bedeute dies, dass die Ausbreitung der Grippe zum Beispiel durch Selbstdiagnosen oder Maßnahmen wie Temperaturmessungen an Flughäfen, nur schwer zu kontrollieren sei, so die Forscher. Die Ergebnisse sprechen auch für Grippeimpfungen von Personen in medizinischen Berufen. Ohne Impfung könnten infizierte Ärzte und Krankenschwestern den Virus in kurzer Zeit an viele Patienten weiterreichen.

Interessanterweise wurde die Grippe im späten Stadium der Krankheit, nach fünf oder sechs Tagen, deutlich seltener an andere Tiere übertragen. Für Menschen könne dies heißen, dass man schon kurz nachdem die Symptome verschwunden sein, wieder zur Arbeit oder in die Schule gehen könne, da die Ansteckungsgefahr sehr gering sei, so die Forscher. Sie verweisen jedoch darauf, dass weitere Studien nötig seien, bevor ihre Ergebnisse aus den Versuchen mit Frettchen auf den Menschen übertragen werden könnten.

Quelle und mehr: www.aponet.de

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